Krippenspiel 2015
Das gute Wort Über 40 Mitwirkende stellten im Krippenspiel 2015 den Gottesdienstbesuchern vor Augen, was da geschah, als Jesus geboren wurde. Die zum Krippenspiel gekommen waren und die Kirche bis auf den letzten Platz füllten, sahen junge "Schauspieler", die mit Einsatz und Liebe zum Spiel bei der Sache waren. Das gute Wort, so der Titel des Spieles, stand im Mittelpunkt. Viele waren es, die in angespannten Tagen das gute Wort nötig hatten, nicht zuletzt Maria und Josef, die in der überfüllten Stadt Bethlehem eine Unterkunft suchten. (F: A.-S. Münch) Weihnachtsbaum 2015
Und dann paßte sie doch nur ganz knapp unter die Decke In diesem Jahr hatten Reiner und Edith Renken den Weihnachtsbaum für die Kirche gespendet. Eine Nordmanntanne, die lange unscheinbar an der Hausecke gestanden hatte und nun so groß wie das Haus geworden war. Sie kam gut Zufall, war aber doch so schwer, dass Hennes Dirks sie mit dem Frontlader auf den Hänger laden musste. Vor der Kirchentür war klar, mit ihren ausladenden Ästen passt sie nicht durch die Tür. Der Baum musste noch einmal gekürzt werden und dann mit vereinten Kräften um 180° in die Kirche bugsiert werden. Als die Männer sie hoch zogen, passte sie dann doch nur ganz knapp unter die Decke. Und nun riecht es schon ganz kräftig nach Weihnachten in der Kirche … (F: R. Münch) Adventsmusik 2015
Entführt in die Stille Einen ganz besonderen Abend bereiteten die Mitwirkenden allen, die der 'Adventsmusik 2015' lauschten. Einen besonderen Akzent setzten dabei die beiden Gäste, die Harfenistinnen Ines Meenken und Agnes Waehneldt, das Duo 'Estrellas'. Egon Erdmann hatte wieder seine Konzertgitarre mitgebracht und Melodien zum Winter. Der Kirchenchor feierte die Premiere seines ersten Winterliedes in estnischer Sprache. Heinz Goesmann, der auch diesmal wieder die musikalische Leitung des Abends hatte, trug ein paar in ausgezeichnetem Plattdeutsch vorgetragene Gedanken zur Jahreszeit vor. Aus klang dieser wundervolle Abend mit 'White Christmas', das der Posaunenchor unter der Leitung von Dagmar Tuitjer einstudiert hatte. So entführte der Abend in die Stille, führte in das Warten auf den, der kommt die Seinen zu erlösen aus aller Not ... (Fotos: E. Hennek) 'Brot für die Welt' 2015/16
Die Ouinta das wertvollste Lenbensmittel der Region Wie lebt man auf 3.300 Metern Höhe nur von dem, was die steinige Erde hergibt? Die Inkas wussten darauf eine Antwort: Sie bauten auf den steilen Abhängen Terrassen und Bewässerungskanäle, züchteten Lamas und verfeinerten durch gezielte Auswahl des Saatguts das Andengras zu Quinta. Die spanische Eroberung hatte das alles zerstört. Als die Mitarbeitenden der Organisation "Diaconia" der Ev.-Luth. Kirche in Peru, des Projektpartners von 'Brot für die Welt' in der Region die ersten Landwirtschaftskurse anboten, war dies für viele Kleinbauernfamilien die letzte Hoffnung, um der Armut zu entkommen. Sie lernten in den Kursen unter anderem, wie man Quinta anbaut: Die Pflanze wird nach der Ernte getrocknet und von Hand ausgeklopft. Anschließend muss die Spreu per Hand vom Korn getrennt werden. „Der Nährwert wiegt die Mühe auf“, sagt Noelia Obeso. Heute sind die Andenbauern davon überzeugt: Die Quinta ist das wertvollste Lebensmittel der Region. Über dieses ‚Brot-für-die-Welt’-Projekt des Kirchenkreises Aurich unterstützt auch die VersöhnungsKirche dieses Vorhaben ... 235 Jahre Hinrichsfehn
Fünf Einrichtungen – Fünf Bäume Wenn es auch keine Weihnachtsbäume waren, so kam bei dem frischen kalten Wind Weihnachten doch schon in den Blick, als die fünf Einrichtungen des Ortsteils Hinrichsfehn das Jahr der Jubiläen 2015 mit einer Baumpflanzaktion am vergangenen Samstag beschlossen haben. Auf dem gemeinsamen Fest am 14. Juni hatte man sich vorgenommen zur Erinnerung an das Jahr der Jubiläen, "235 Jahre Hinrichsfehn", jeweils einen Baum der gleichen Art gut sichtbar auf dem Gelände der fünf Einrichtungen zu pflanzen. Am 5. Dezember war es soweit. Die Vorstandsmitglieder der Dorfgemeinschaft, des Sportvereins sowie der Versöhnungskirche Hinrichsfehn/Mullberg, sowie die beiden Leiterinnen des Kindergartens und der Grundschule am Fehnkanal griffen zum Spaten. Bei jedem der fünf Häuser pflanzten sie mit vereinten Kräften jeweils eine Mehlbeere. Die Mehlbeere ist kein ausladender Baum. Dafür ist sie aber durch seine auffallend roten Beeren, die auch im Winter stehen bleiben, gut sichtbar und bietet den heimischen Vögeln im Winter Nahrung. Beim anschließenden Teetrinken im Gemeindezentrum der Versöhnungskirche wärmten sich die Beteiligten wieder auf und blickten auf das nächste Ortsteiljubiläum. Für das Jahr 2021, dem 75-jährigen Bestehen Hinrichsfehns, entwickelten sich erste Ideen, nicht zuletzt die, an einem zentralen Platz dann noch einmal 5 Bäume zu setzen. (Fotos: R. Münch) Vera Bünting den Dienst der Lektorin übertragen
‚Liebe‘. Sonst nichts. Einfach ‚Liebe‘ Bei der anschließenden Teetafel im 'Großen Raum' hatte Vera Bünting viel Zustimmung zu ihrer ersten Predigt erhalten. Am 1. Advent, im Gottesdienst zum Beginn des neuen Jahres hatte sie die Brieflesung des Tages aus dem Römerbrief, Kapitel 13, gepredigt: Bleibt niemandem etwas schuldig; nur die Liebe schuldet ihr einander immer. Vorher hatte ihr P. Münch im Gottesdienst den Lektorendienst an der Versöhnungskirche und im Kirchenkreis Aurich übertragen. Das Amt der öffentlichen Verkündigung ist in der ev. Luth. Kirche dem Pfarramt anvertraut. Das ‚Priestertum aller Gläubigen’ soll dadurch jedoch nicht angetastet sein. Dafür steht die Einrichtung des Lektor/inn/endienstes. Dazu ausgebildete Gemeindeglieder wirken so in der Verkündigung mit. Sie machen deutlich: Die Vertretung der guten Botschaft ist die Sache der ganzen Gemeinde. Vorangegangen ist auf diesem Weg, Renate als erste Lektorin an der Versöhnungskirche, die Vera Bünting bei der Teetafel alle gute für ihre neue Aufgabe wünschte. ![]() Dank an Insa Köster
Pause nach fast einem Viertel Jahrhundert an der Orgel Am 1. März 1991 hatte Insa Köster das Amt einer Organistin an der Versöhnungskirche angetreten und seitdem jeden zweiten Gottesdienst den Gesang der Gemeinde an der Orgel begleitet. "Nun brauche ich eine Pause", hatte sie gesagt und ihren Vertrag zu Ende August gekündigt. Im Gottesdienst am 25. Oktober, in dem sie noch einmal die Orgel spielte, dankte ihr Pastor Münch im Namen des Gottesdienstgemeinde für ihren Einsatz: "Du hast an der Orgel unserem Singen Richtung, Zusammenhalt und Tempo gegeben. Unerlässlich für gemeinsames Singen. Eine Zeitlang kamst Du die 10 Kilometer von zuhause zur Kirche mit dem Rad. Voll Power! Dann waren wir nicht selten zu langsam, wenn Du dann an der Orgel losgelegt hast!" Bereits einige Tage vorher hatte ihr Kirchenvorsteherin Petra Kampen eine Rose für den Garten zum Zeichen des Dankes überreicht. Blütenfest 2015
235 Jahre Hinrichsfehn im Blütenkorso Das Motto des Blütenkorsos 2015 war 'Jubiläen'. Unter den Geburtstagskindern waren Jubilare des Festjahres '235 Jahre Hinrichsfehn' wiederzufinden. '65 Jahre Schule Hinrichsfehn' und '50 Jahre Versöhnungskirche' fuhren mit zwei von Reinhard Bildhauer sehr schön gestalteten Motivwagen im Korso mit. (Fotos: R. Münch)
Schulanfang 2015
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2456,49 € zusammengekommen! Gott segne Geber und Gabe! Aktion 2015
Gegen Mangelernährung Mit dem ‚Brot-für-die-Welt’-Projekt 2015/16 unterstützen die Gemeinden des Kirchenkreises Aurich die Mitarbeitenden der Organisation "Diaconia" der Ev.-Luth. Kirche in Peru bei der Durchführung von Landwirtschaftskursen. Weitere Infos: Hier 125 Jahre
Brockensammlung Bethel 3,6 t Kleidung konnten die Spediteure der Betheler Brockensammlung am 22. September in Hinrichsfehn zuladen. In seinem Dankesbrief vom 30. September wies Pastor Ulrich Pohl darauf hin, dass es diesen Zweig der Arbeit in Bethel nun seit 1890 gebe. Er gebe zur Zeit 80 Menschen mit und ohne Behinderung einen Arbeitsplatz. + Walter Jetschmann
1. Pastor an der Versöhnungskirche verstorben Wie die Landeskirche im September bekanntmachte, ist Pastor Walter Jetschmann am 6. März 2015 gestorben. Der 1937 in Hannvoer geborene Theologe war von 1966 bis 1967 Pastor in Wiesmoor und übernahm nach Missionar und Pfarrvikar Otten als erster Pastor die 1966 errichtete 2. Pfarrstelle Wiesmoors an der Versöhnungskirche in Hinrichsfehn. Nach dem Ende seiner Probezeit wechselte Jetschmann wieder in seine Geburtstadt nach Hannover. Dort wirkte er von 1967 bis 1998 Gemeinde- und Schulpastor. Ehejubiläum in Mullberg
65 Jahre miteinander unterwegs sind Garrelt und Anna Book aus Mullberg. Am 15. Aug. feierten sie ihre Eiserne Hochzeit in einem Dankgottesdienst in der Versöhnungskirche. Kirchweihjubiläum
1965 schon mitgespielt "Bei der Einweihung der Kirche habe ich 1965 im Posaunenchor gespielt!" Das Mundstück ihres ersten Instrumentes benutzt sie bis heute. Zum Jubiläum war Eta Ahlers, 1965 Gemeindehelferin in der Wiesmoorer Gemeinde und Tochter des 1. Wiesmoorer Pastors, Albert Ahlers, aus Lingen eingeladen. Am Tag vorher hat sie sich spontan entschieden, im Festgottesdienst am 24. Mai im Posaunenchor mitzuwirken. Indien: Gossner Kirche
Dang neuer leitender Bischof Als neuen leitenden Bischof wählte die Gossner Kirche im Dezember den Bischof der Südwestdiözese, Johan Dang. (Foto: Gossner-Mission, Berlin) Seid fröhlich in Hoffnung
geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet! Röm 12,12 Eiserne Hochzeit
65 Jahre gemeinsam unterwegs Die Versöhnungsgemeinde feierte mit Lambertus und Marieanne Geiken das Fest ihres Eisernen Ehejubiläums am 8. April 2015.
Ring gefunden ...
Am 22. März haben wir in der Kirche einen Ring gefunden. Auskunft gibt unsere Küsterin Tel: 2763 In Kürze ...
Bethelsammlung
Spediteure mußten zweimal laden Auch diesmal kamen wieder reichlich Kleider für die Einrichtungen in Bethel zusammen. Nachdem die Bethelaner Spediteure am 23. März nicht alle Säcke an Bord nehmen konnten, luden sie noch einmal am folgenden Tag 1,3 Tonnen. Insgesamt nahmen sie 4,1 Tonnen an Altkleidern in Hinrichsfehn an Bord. Zur Person
Küsterin
15 Jahre im Dienst Bei der gottesdienstlichen Teetafel am 4. Januar überreichte P. Münch Edith Renken ein Glas Hyazinthen und dankte ihr im Namem des Kirchenvorstandes für ihren bisherigen Einsatz. Edith Renken hat zum 1. Januar 2000 das Amt der Küsterin an VersöhnungsKirche angetreten und seit dem mit viel Liebe versehen. Der
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